Integrative Maßnahmen in Leipzig

Die sächsische Richtlinie „Integrative Maßnahmen“ soll die Integration und gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Migrationshintergrund in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens verbessern.

Für einen Verein in Leipzig arbeitete ich 2014 zusammen mit einer Dramaturgin erfolgreich einen Fördermittelantrag für diese Richtlinie aus. Das Konzept des Antrags bestand im Wesentlichen aus zwei Teilen. Zum einen wurden Menschen in einem Stadtteil niedrigschwellig adressiert und zu Flucht, Asyl und religiösen Fragen informiert.

Der zweite Teil hatte zum Ziel, mehrere stadtweit relevante Kolloquien zu den gleichen Themenkreisen durchzuführen und damit die stadtgesellschaftliche Debatte zu befruchten. Dazu sollte vor allem Expertise aus anderen Bundesländern und Städten mit höherem Erfahrungsschatz beitragen.

Das Projekt wurde mit einem hohen fünfstelligen Betrag bewilligt und durchgeführt. Der Verein führte die interkulturelle und interreligiöse Arbeit über 2015 hinaus fort.

Kontext: Magistralenmanagement Georg-Schumann-Straße

Zeitraum: 2. Halbjahr 2014

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